KULTURVEREIN KANZEM E.V.
PROGRAMM
Leders Stein bringt einerseits mit dem Spurcharakter seines Entwurfes eine andere Bilddimension in dieses Ensemble, indem er auf die Absenz, das Fehlen und den Verlust von Menschen verweist.
Andererseits bedient auch er sich symbolischer Formen und bildet so einen Bezug zur
Symbolik des Philosphischen Friedhofsgartens: Die wie Gesteinseinschlüsse in den
Diabas eingesetzten Frucht-
Beim Apfel denke man an den Paradiesapfel, Zankapfel, Reichsapfel. Wein steht für Leben, Rausch, Tod und Erlösung und die Nuss für Tod, Leben und Christus. Darüber hinaus sind diese Früchte typisch für unsere Gegend.
Ausführung
Die Negativform eines liegenden menschlichen Körpers ist das zentrale Motiv der Skulptur.
Geschliffene Steinpartien stehen in fühlbarem Kontrast zu der naturbelassenen schorfigen
Oberfläche des Diabas-
Nach der Übergabe der Skulptur an die Öffentlichkeit lud der Kulturverein zu einem Umtrunk ein. Währenddessen wurde die Skulptur von der jungen Bevölkerung offenbar angenommen.
Text: Dr. Roland Augustin
SKULPTUR
KULTURVEREIN KANZEM E.V.
Mic Leder: Skulptur „Seelenwandler“
DER VEREIN STIFTET EINE SKULPTUR